Dienstag, 20. Mai 2014

Plastik? - Nein, Danke!

Am Wochende wurde auf Fritz ein Blog mit seinem Blogger vorgestellt. Andreas ersetzt Stück für Stück Plastik im Alltag durch umweltfreundlichere Materialien und schreibt sehr amüsant über jeden Schritt, den er erreicht hat. Hier der Link zum Blog. Ganz toller Plan. Ich lasse mir beim Einkaufen schon lange keine Tüte mehr geben und mache alles mögliche selbst und nutze Marmeladengläser  zur Aufbewahrung und verwende keinen Weichspüler. Aber Andreas hat noch viel tollere Ideen. Lest es euch einfach mal durch und lasst euch inspirieren. In Berlin in der Schönleinstraße gibt es auch einen Laden, der unverpackte Lebensmittel anbietet zum selbst Abfüllen. Endlich!! Da muss ich unbedingt hin. Der BUND hat passend dazu auch eine Aktion gestartet:
Dann mal gemeinsam ran an den Speck!

Sonntag, 18. Mai 2014

Achtung, Zombies!!

Der Sonntag war grau und sehr nass. Alles schien ganz entspannt zumindest für mich zu werden. Da habe ich leider die Rechnung ohne diese hartnäckige Juliane gemacht... Aber von Vorn: In der Wochenzeitung, die ich sonst immer direkt ungelesen entsorge, fand Willy einen Artikel vom Zombielauf in der Trabrennbahn Karlshorst. Das habe ich dann auch auf Arbeit erzählt mit der Gewissheit, dass keiner mitmachen wird. Juliane ließ dieses Event allerdings keine Ruhe, so dass ich mich anbot mit ihr zu laufen, immernoch mit dem Glauben daran, dass es eh nicht klappt. Hier kürze ich das Ganze ab: Plötzlich stand ich 45 Euro leichter mit einem Gürtel, an dem 3 Flaggen (=Leben) hingen, bekleidet mitten im Getümmel auf der Trabrennbahn. Die herumgeisternden Untoten waren schon furchteinflößend.
Dann ging es im großen Team auf den 5 km Parcours. Am meisten hatte ich Respekt vor den beiden Holzwänden, die man mit Seilen erklimmen musste. Ich und Seile ... hahahaha das sahen dann auch die anderen um mich herum und mobilisierten alle Kräfte, mir die Wand hoch zu helfen. Das ist Teamgeist! Danke an alle! Dann kam sogar die Sonne raus und alles war auf einmal nicht mehr so gruselig.
Nachdem ich gleich nach dem 2 Hindernis keine Leben mehr hatte warf ich mich freilwillig als Ablenkfütterung den Zombies entgegen. Das Wasserbecken in dem wir bis zum Bauch verschwanden war harmlos, genauso wie das Spinnennetz, das Robben durch den Sand oder die mannshohen Strohballen. Am Ende gewannen wir alle nach einem phänomenalen Endspurt durch die geballte Ladung Zombies.
 
Geiler Lauf mit riesigem Spaßfaktor, den allerdings nicht alle überlebt haben. ;)

Dagegen war der 22 km lange Speewaldmarathon den wir Ende April gelaufen sind und für den es eine echte Speewaldgurke aus Fast-Silber bekamen, nahezu ein Klacks.

Freitag, 16. Mai 2014

Kerrygold Buttervariationen für Feinschmecker


Dank brandnooz darf ich Kerrygold testen. :)


Zum 40jährigen Bestehen in Deutschland führt Kerrygold 2013 4 neue Sorten ein. Die Milch dafür kommt laut Produktsteckbrief von glücklichen Kühen, die das ganze Jahr auf der Weide stehen.
Im Test sind die 4 Varianten:
  • Kräuterbutter
  • Meersalzbutter
  • Pfefferbutter
  • Chilibutter
    Quelle: Brandnooz

Im östlichen Berlin war es nicht möglich die Pfefferbutter zu besorgen. Alle anderen Varianten gab es, wobei die Verbreitung doch recht rar ist. Eine Packung kostet um die 1,50 €.
 
Die bisherigen Tests ergaben, dass die Buttern (wie lautet der Plural von Butter?!) frisch aus dem Kühlschrank hart sind. Die Verpackung ist etwas speziell: Ich mache sonst solche Dosen auf, nehme das was ich brauche und mach sie wieder zu. Hier soll das Auge allerdings mitessen: Dosen aufmachen, Papier abziehen, dann auf den Deckel stürzen und das andere Papier abziehen. Dann habt ihr die Butter hübsch angerichtet auf dem Tisch stehen. Mir ist es zu umständlich und viel zu viel Müll.
Der Geschmack ist prima. An der Kräuterbutter soll auch Knoblauch sein. Der schmeckt zum Glück nicht stark heraus sondern das Käuteraroma überwiegt.
Die Meersalzbutter ist bisher mein Alltagsfavorit. Die Salzkristalle sind der Knaller und auf waren Brot oder Brötchen ist sie ein Traum. Beim Eibrötchen, spare ich mir dadurch das Salz und hab gleich noch Buttergeschmack. Sehr lecker. Das Bild zeigt den gedeckten sonntäglichen Frühstückstisch als meine Linsi zu Besuch war. Auch ihr schmeckten die Käuter- als auch die Meersalzbutter.

Montag, 12. Mai 2014

Kunst in Königs Wusterhausen

Im Krankenhaus Königs Wusterhausen in der Köpenicker Straße 29 steht auch ein Automat.

Für 4 Euro kann man hier ein Päckchen ziehen. Sabine Schöning setzte das Thema Stadt am Wasser um. Sie ist besonders begeistert von der Aquarelltechnik: "Diese Technik lässt wenig Korrekturmöglichkeiten zu und erfordert entschlossenes und zügiges Arbeiten, in gewisser Weise eine Vorwegnahme des Ergebnisses." Sabine ist in Stralsund geboren, stellte in Mecklenburg-Vorpommern und Litauen aus und lebt heute in Rostock.

Solltet ihr nun Blut geleckt haben, findet ihr hier bestimmt auch einen Automaten in eurer Nähe.

Samstag, 10. Mai 2014

Hochbeete in DIY-Style

Ich möchte so gern eigenes Gartengemüse ernten, welches ich vorher mit viel Wasser, Schweiß und Liebe gepflegt wurde. Letztes Jahr wurden die Radieschen von den Schnecken gefressen, die Zwiebeln wuchsen einfach nicht, der Kohlrabi war am Ende so groß wie eine Kirsche und die Tomaten hatten fast alle Braunfäule. Das war letztes Jahr. Aber 2014 wird alles anders. :) Nicht nur, dass ich Gigantomaten züchten werde, nein wir haben auch etwas umstrukturiert. Das eine Hochbeet, welches wir nicht so recht genutzt haben, verschwand und dafür entstanden 3 kleine Hochbeete aus alten Kompostbrettern. Bei 2 haben wir mit Bambusstäben die Erde daran gehintert raus zu fallen. Aber da die Stäbe beim letzten Beet aufgebraucht waren, muss es da eben ohne gehen.
Bisher wächst es ganz gut und die Schnecken haben das Gemüse noch nicht entdeckt. :) Man erkennt die Zwiebeln und die keimfreudigen Radischen. Weiterhin haben wir noch Möhren und Rote Beete ausgesäht. Nun müssen wir uns nur noch was für das normale Beet einfallen lassen. :)

hotte couture für den Garten - mit Stil ins Beet

Es ist Wochenende. Es ist gutes Wetter. Was machen wir in solch einem Fall? Richtig, wir sind im Garten. Allerdings kann ich mich nicht einfach ohne entsprechendes Outfit in die neue Gartensaison wagen. Mir spukte seit 2 Wochen eine Idee im Kopf und jetzt, da ich in der Bahn auf dem Nachhauseweg davon geträumt habe, war es soweit. Der Freitagnachmittag bestand aus werkeln. Das Ergebnis ist eine super tolle und dazu noch äußerst praktische Gartenschürze. Seht selbst:
Heute hatte sie dann direkt ihren ersten Einsatz. Endlich hat das "Huch, wo ist die Schere" ein Ende. Alles was ich so brauche hat in 3 geräumigen Taschen Platz und dazu kann ich die Schaufel oder Harke hinten einhängen und kann, wenn es mich überkommt direkt losbuddeln. :)

Mittwoch, 7. Mai 2014

Schneckenalarm

Heute ist Premiere einer neuen Serie: Hotti deckt auf!

Wir sind nun bereits seit einem guten Jahr stolze Gartenbesitzer. Letztes Jahr hat es allerdings kein Radischen zur Ernte geschafft und auch Erdbeeren verschwanden auf seltsame Weise. Die Übeltäter waren schnell gefunden. Sie waren klein, schleimig und sahen zum Teil aus wie lebende Hundekacke - Nacktschnecken. Bei meiner Recherche was unser Gemüse schützen könnte, wurde mein Verdacht zunächst bestätigt, dass die Täter nicht die dekorativen Gehäuseschnecken sind.
"Im Gegensatz zu den Gehäuseschnecken, die keinen wesentlichen Schaden im Garten anrichten, fressen mir die Nacktschnecken geradewegs die Haare vom Kopf." Quelle
Also richtete sich meine manuelle Bekämpfung lediglich gegen die schwarzen, getigerten oder braunen Schleimlinge. Und was muss ich gestern in unserem kleinen grünen Domizil erblicken? Seht selbst und das sollte alle bisher dagewesenen Theorien auf den Kopf stellen:

Wir haben sie so laut schmazen hören, dass wir erst dadurch aufmerksam wurden. In den 5 Minuten die wir davorstanden, verspeiste sie eine ganze Ecke des Kaiserkronenblattes und wie deutlich auf dem unteren Bild zu erkennen ist, mag sie diese Pflanze offensichtlich. Die kleinen Würstchen links und rechts auf den Blättern deuten auf einen gesunden Verdauungstrakt der kleinen dekorativen Gehäuseschnecke hin. Die Kaiserkrone und ich sind der Meinung, dass wir momentan weit davon entfernt sind, keinen wesentlichen Schaden festzustellen. Ab jetzt ist Schnecke leider Schnecke und eine potenzielle Gefahr für unser Grünzeugs.

Montag, 5. Mai 2014

Danke, Michael...

...für die brandaktuellen Bilder des neuen Kunstautomaten in Halberstadt. Er war nicht nur so nett und ergänzte mit dem Hinweis meine Liste, sondern er schickte mir sogar Fotos. Diese seht ihr hier:
Bilder von Michael - Downtown Halberstadt
Für alle, die nicht die stetig ergänzte Liste im Kopf haben, hier ist dieses Prachtstück zu finden: In der Kulturkneipe papermoon, Bakenstraße 63 in Halberstadt. Also, nichts wie rein da und ein kühles Bier zur Kunst. :)

Hier der Link zu den übrigen Automaten im Land. Und solltet ihr eine Reise nach Halberstadt planen, findet ihr hier meine Erfahrungen. 

Donnerstag, 1. Mai 2014

Eine Schildi namens Bolly

Geburtstage sind immer prima Gelegenheiten, Sachen selbst zu machen um anderen damit eine Freude zu machen. Bei guten Freunden macht das auch noch mal mehr Spaß und es darf dann gern etwas auffändiger sein. So entstand die Idee meiner Linsi wieder ein Utensil für ihre Kochleidenschaft zu werkeln. Die Zeitschrift Anna special - Peppige Topflappen.
Die Anleitung sah nur den gehäkelten Baumwollteil vor. Da die Rückseite nach dem Vernähen allerdings sehr durcheinander aussah, entschloss ich mich eine Verstärkung aus Jute darunter zu häkeln.Somit ist der Untersetzer gleich noch etwas verstärkt und sieht auch von unten hübsch aus. 
Hier ist das Ergebnis:

Kunst geht immer...

Es ist das erste Ostern was wir im Garten feiern können. Der fleißige kleine Mümmelmann versteckte alle Ostereier zwischen den Blumen und in den Beeten. Ich fand u.a. 3 kleine Kunstschätze zwischen  Traubenhyazinthen, neben dem Kompost und unter dem Sonnenschirm.
Da war dieses mal drin:
Dieser Automat steht in der Französischen Straße 18 in Potsdam. Peter Wegener ein brandenburger Maler zeichnete diese sehr gelungene Wasserlandschaft. Das ist mittlerweile schon das 2. Kunstwerk von ihm und ich mag beide sehr.
 Der Osterhase hoppelte auf seinem Weg durch Potsdam auch an der Gutenbergstraße 33 vorbei. In der Schachtel fanden wir ein Kunstwerk von Bernd Chmura. Der in Leipzig und Berlin studierte Bernd ist heute in Potsdam  tätig und hat etliche Ausstellungen mit Bildern und Grafiken. Das Thema des Bildes illustriert die Problematik mit dem halb leerem oder halb vollem Glas. Ich hätte lieber den Würfel mit den 6en, dann würde ich wenigstens immer gewinnen. :)
In der Praxis der Hautärztin Dr. Semmler in der Dortustraße 58 in Potsdam würde die Fellnase erneut fündig. Menno Veldhuis kommt ursprünglich aus den Niederlanden. Seit 2004 lebt und arbeitet er in Potsdam wo er regelmäßig seine Bilder ausstellt. Die Beschriftung gibt zumindest einen Hinweis auf oben und unten aber leider wenig Aufschluss über das Motiv. Es könnte eine abstrakte Darstellung von Mater aus Disneys Cars sein. :)

Aber wir wollen ja nicht nur uns mit Kunst beglücken. Nein, die kleinen Überraschungsschachteln eignen sich prima als kleines Mitbringel. Dort stiften sie dann Neugier und Verwunderung und ich kann die Gelegenheit nutzen, um auf meinen kleinen Blog hinzuweisen, was dann erneut Gesprächsstoff liefert. Somit ist allen geholfen. :)

Gigantomaten auf Reisen

Ich bin dabei die größte Tomate ganz Brandenburgs zu ziehen und was beflügelt das Wachstum? Richtig, Abwechslung und viel frische Luft. So waren die kleinen Sprösslinge mit auf Osterreise.
 
Den kleinen geht es sehr gut. 15 Stück erfreuen sich prächtiger Gesundheit, wobei einige schon das 2. Blattpaar bekommen.Gerne könnte der Wettbewerb auch etwas ausgeweitet werden: Wer züchtet sie attraktivste Gemüsekombination. Auch da wäre ich ganz weit vor. Seht selbst:
Am Ende des Sommers werde ich in den Töpfen eine bunte Gemüsepfanne vorfinden. Ich bin gespannt was als nächstes wächst. :)